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Freitag, 17. Januar 2025
Deutsche Schachjugend » DVM U20 Zwischenrunde in ERfurt
Deutsche Schachjugend


11.08.2013 - 15:37 von J. Brueggemann


Die Zwischenrunde zur Deutschen Vereinsmeisterschaft U20, von Hessen, Saarland, Rheinland-Pfalz und Thüringen, findet am 07./08.2013 beim ESK in Erfurt statt.
Die Zusagen aller vier Landesverbände für die Zwischenrunde der DVM U20 liegen vor:

1. SF Wadgassen-Differten (Saarland)
2. SF Heidesheim (Rheinland-Pfalz)
3. SK 1980 Gernsheim (Hessen)
4. Erfurter Schachklub (Thüringen)

Das Turnier findet gemäß Ausschreibung statt.
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Erfurter Schachklub » Christian Troyke wird Co-Sieger beim Open in Moritzburg
Erfurter Schachklub


15.07.2013 - 19:31 von Doreen Troyke



Am vergangenen Wochenende fand das 6. Moritzburger Open statt. Nachdem Thomas Casper im letzten Jahr bei unserer ersten Teilnahme gleich den Sieg erringen konnte, waren wir moralisch ein wenig verpflichtet auch in diesem Jahr mitzuspielen. Da wir allerdings nicht ganz so entscheidungsfreudig waren, d.h. uns erst relativ spät angemeldet hatten, mussten wir den Umweg über die Warteliste nehmen – das Turnier war nämlich schon Wochen vorher ausgebucht. Am Ende wurden es mehr als 170 Teilnehmer. Da wird es an der Spitze ganz schön eng bei nur 6 zu spielenden Runden. Die Bedenkzeit ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, 75 Minuten für 30 Züge plus 10 Sekunden Bonus pro Zug und danach noch einmal 20 Minuten bis zum Show down. Also ein sehr langsames Schnellschach oder ein sehr schnelles Normalschach. In den ersten Runden gab es wenig Überraschungen, da die Spielstärkeunterschiede doch recht groß waren. Cassi ließ allerdings schon zeitig einen halben Punkt liegen. Ich gewann die ersten 4 Partien recht locker. In der 5 Runde (mit Schwarz) spielte ich gegen einen Sämisch-Königsinder auf Sieg, stand auch recht passabel, aber nach einem kapitalen Bock endete die Partien in einem Turmendspiel mit einem Bauern weniger. Technisch war die Partie verloren, mein Gegner machte auch alles richtig, nur den Sack nicht zu – am Ende Remis mit viel Glück. Ebenfalls nur Remis spielte der haushohe Favorit (GM Turov – Elo 2588) in Runde 5. FM Wigger vom ausrichtenden Verein hatte bis dahin alles gewonnen und hatte damit die besten Karten. Kurzremis und damit 5,5 Punkte für ihn. Auch Turov gewann, auch 5,5 Punkte. Ich konnte in einem schwerblütigen Engländer IM Bystrov niederringen und erreichte damit auch 5,5 Punkte. Aber - leider, leider - meinen Buchholzpferdchen ist am Ende der Zielgeraden die Puste ausgegangen. Aber der 3. Platz ist auch OK, so etwas schafft man dieser Tage nicht allzu oft. Cassi kam mit 5 Punkten in die Top Ten.
Weitere Informationen sind hier zu finden: http://www.schach-coswig.de/index.htm
Ansonsten, eine Teilnahme lohnt sich. Ein entspanntes Turnier,, mit viel Liebe zum Detail in netter Atmosphäre und Landschaft. Bis zum nächsten Mal in 2014.

Christian Troyke
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Erfurter Schachklub » Franz Bräuer ist Thüringer Schnellschachmeister 2013
Erfurter Schachklub


15.07.2013 - 18:41 von Doreen Troyke


Franz Bräuer vom Erfurter Schachklub siegte bei der am 6. Juli 2013 in Meiningen stattfindenden Thüringer Meisterschaft im Schnellschach.
Weitere Infos: www. thsb.de

Herzlichen Glückwunsch Franz!
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Erfurter Schachklub » ESK – Erste Schach Kultur Gala
Erfurter Schachklub


30.06.2013 - 16:22 von Doreen Troyke


Bericht von Christian Troyke / alle Fotos von Doreen

Gestern fand im Apoldaer Schloß die Erste Schach Kultur Gala statt, zu der Bernd Vökler im Rahmen der Feierlichkteiten zu seinem 50. Geburtstag geladen hatte. Cassi, Doreen und ich nahmen das wörtlich und besuchten vorab das Kunsthaus Avantgarde in Apolda (http://www.kunsthausapolda.de/) und die dortige wirklich sehr sehenswerte Ausstellung des uns bis dato völlig unbekannten Malers Curt Herrmann – ein Besuch lohnt sich. Nach diesem kulturellen Teil wurde es dann schachlich. Die erste „demokratische Partie“ wurde gespielt. Man wird abwarten müssen, ob sich diese Form des Schachs dauerhaft auf Spitzenniveau durchsetzen kann. Kurz zu den Regeln, ein sehr guter Spieler (hier Evgeni Romanov, ehemaliges Brett 1 des ESK und aktuell Dritter der diesjährigen Europameisterschaft) tritt gegen drei Personen des (mehr oder weniger) öffentlichen Lebens an (hier Diana Skibbe, Präsidentin des Thüringer Schachverbandes, Thomas Casper, Internationaler Meister und ein Urgestein beim ESK und Doreen Troyke, zwar versehentlich als Mitglied des Erfurter Stadtrates angekündigt was in der Realität die Erfurter Stadtverwaltung ist). Die drei Promis wurden desweiteren schachlich durch je ein Mitglied aus der „Prinzengruppe“ - Deutschlands z.Z. erfolgreichsten Schachnachwuchs, unterstützt. Über die Zugvorschläge der drei „Promis“ durfte dann das geneigte Publikum per Murmelentscheid abstimmen. Das heisst, die Wahlschale, welche die meisten Murmeln enthielt, entschied über den Zug. Soviel der Vorrede. In einer französichen Partie wurde nach knapp 30 Zügen ein Unentschieden vereinbart, wobei die drei Promis bereits eine Qualität erbeutet hatten.
Danach fand ein hochkarätiges Blizturnier statt. Die gesamte Prinzengruppe, bestehend aus Matthias Blübaum, Alexander Donchenko, Rasmus Svane, Dennis Wagner, Filiz Osmanodja und Hanna-Marie Klek, nahm an dem Turnier teil. Hoher Favorit war natürlich Elo-Schwergewicht Evgeni Romanov. Auch die Teilnehmer des ESK wollten ein paar Punkte sammeln. Natürlich war das Turnier auch etwas durch die Geburtstagsfeierlichkeiten geprägt, trotzdem wurde verbissen gekämpft. Der Schlußstand findet sich anbei. Danach gab es weitere kulturelle Highlights, irischen Gesang zu Gitarre und Flöte, Stücke von J.-S. Bach und Jazz auf dem Saxophon – alles von den Gästen der Gala live dargeboten. Der lange Abend klang dann mit Speis' und Trank aus.



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Erfurter Schachklub » Lieber Bernd - Alles Gute zum 50. Geburtstag ... DSB-Präsident gratuliert
Erfurter Schachklub


25.06.2013 - 19:25 von Rudolf Ruether


Bundesnachwuchstrainer Bernd Vökler feiert heute seinen 50. Geburtstag im Schachdorf Stroebeck bei den IDJM.


Unser Bundesnachwuchstrainer wird „50“

Vor zehn Jahren am 1. April hat Bernd Vökler seine Tätigkeit beim Deutschen Schachbund begonnen, und nun wird er schon ein halbes Jahrhundert alt! Aber daran ist nicht der Deutsche Schachbund „schuld“, das geht von ganz alleine! Die Tätigkeit beim Deutschen Schachbund sollte Bernd eher jung halten, denn der Werdegang der erfolgreichen „Prinzen“ ist eng mit seinem Namen verbunden. Bernd hat ein Pädagogikstudium als Diplomlehrer Mathematik/Physik abgeschlossen. Dies und seine aktuelle Spielstärke über Elo 2360, verbunden mit dem FIDE-Meister-Titel, sind ausgezeichnete Empfehlungen für seine Aufgabe, die er mit Herzblut und Erfolg wahrnimmt. Ich schätze (unter anderem) an Bernd, dass er oft in Interviews Rede und Antwort steht und dabei eigene, interessante Gedanken zum Schachgeschehen in Deutschland äußert. Seine Turnierberichte sind nahe am Geschehen und werden gerne gelesen.

Lieber Bernd, ich persönlich und das Präsidium des Deutschen Schachbundes wünschen Dir alles Gute zum Geburtstag und noch viele schöne Stunden mit Deinen Schützlingen!

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Erfurter Schachklub » Deutsche Blitz-Mannschaftsmeisterschaft (DBMM) Schwäbisch Hall 22.06.2013
Erfurter Schachklub


25.06.2013 - 19:20 von Rudolf Ruether


Auch dieses Jahr haben wir wieder an der DBMM als Vertreter des Landes Thüringen teilgenommen. Es war uns klar, dass uns eine vergleichbare Platzierung wie der überragende 7. Platz aus dem Vorjahr dieses Mal kaum gelingen würde, da sich auch die Mannschaftsaufstellung diesmal wieder im geläufigen Rahmen bewegte:

Peter Enders
Thomas Casper
Olaf Heinzel
Christian Troyke
Alex Steinacker



Weiterhin war Doreen mitgekommen. Sie hatte mit Christian noch eine weitere Übernachtung gebucht, um ggf. am Samstag zusammen mit Christian und seinen alten Kumpels aus Cottbus, die es unterdessen schachlich nach Schwerin verschlagen hat, zu feiern sowie am Sonntag evtl. die Gegend zu erkunden.

Wir hatten für die Übernachtung eine kleine Dorfgaststätte in Gailenkirchen (Ortsteil von Schwäbisch Hall in ca. 10 km Entfernung) gefunden, die sich als sehr angenehm herausstellte, so dass der Freitagabend mit verschiedenen Spielen - immer wichtig für ein gutes Mannschaftsklima - sehr erfreulich gestaltet werden konnte.
Wir hatten zunächst vorab erwogen, die Wizard-Ergebnisse in die Mannschaftsaufstellung umzusetzen, aber mit Doreen als überlegener Siegerin wäre dies wohl doch etwas problematisch geworden. Zum Abschluss des Abends gelang es Peter seine selbst erklärte Überlegenheit im Skatspiel gegenüber Olaf und mir unter Beweis zu stellen.
Auch führten wir zu fortgeschrittener Stunde bemerkenswerte Debatten mit Einheimischen über das Skatspiel und die deutsche Sprache.

Die DBMM fand in den Räumen der Bausparkasse (wo auch sonst in Schwäbisch Hall?) Schwäbisch Hall statt, ein sehr angenehmes Spiellokal. Dem Deutschen Schachbund war es lange Zeit nicht gelungen, einen Ausrichter für die DBMM zu finden; Schwäbisch Hall hatte dann die Organisation kurzfristig übernommen. Ob dies irgendwie ein Grund für die Absage des Titelverteidigers SG Porz war, lässt sich aus unserer Sicht nicht beantworten.

Das Turnier verlief für uns in den „gewohnten“ Bahnen. Viele Punktabgaben gegen nominell schwächere Teams, klare Verluste gegen die Spitzenmannschaften. Beispielsweise hatten wir uns nach 7 Runden auf 7:7 Punkte gekämpft, um danach gegen Schmiden-Cannstadt und Erdmannshausen jeweils 2:2 zu spielen und gegen Schwäbisch Hall und Bayern München glatt 4:0 zu verlieren. Somit hielten wir uns beständig im unteren Teil des Mittelfeldes auf. Da sich nach der Pause auch nichts besserte, landeten wir schließlich auf dem 18. Platz mit 20:30 Punkten.

Wir spielten eher durchschnittlich, Peter schien mir dieses Mal an Brett 1 etwas überfordert zu sein. Eine wirklich gute Leistung hat Alex gezeigt. Mit 7,5 Punkten aus 18 Partien gegen im Allgemeinen deutlich stärkere Gegner hat er am ehesten Grund, zufrieden zu sein. Zudem erreichte er in der letzten Runde gegen ehemaligen 1-Minute-Schnellschach-Weltmeister GM Roland Schmaltz vom bereits feststehenden neuen deutschen Meister OSG Baden-Baden ein Remis, allerdings leider unter Auslassung eines zweizügigen Matts.

Das letztlich nicht allzu erfreuliche Resultat soll uns aber keinesfalls davon abhalten, nächstes Jahr einen neuen Anlauf bei der DBMM zu nehmen.






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