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News - aktuell   Interview vor dem Mitropa Cup 2024 in Apolda mit Matthias Blübaum
11.02.2024 von Rudolf Ruether

1. Welche Zielstellung siehst Du für den Mitropa Cup 2024?
a) Für Dich persönlich
Mein Hauptziel ist es, Elo zu gewinnen und möglichst vernünftiges Schach zu spielen.

b) Für deine deutsche Mannschaft
Unsere Mannschaft ist nominell klar an Platz 1 gesetzt. Selbstverständlich kann bei Mannschaftswettbewerben mit 4 Brettern auch mal etwas schief laufen, falls eventuell Spieler nicht in Bestform sind, aber dennoch wäre alles andere als ein Turniersieg aus meiner Sicht eine ziemliche Enttäuschung.

2. Gib uns einen Überblick über deinen Tagesablauf während eines solchen Turniers!
a) Schachlich
Ich analysiere abends üblicherweise kurz die Partie, die ich gespielt habe und fange dann später abends mit der Vorbereitung auf die Partie am nächsten Tag an und bereite mich dann mittags zu Ende vor.
b) Tipps zu Fragen der Ernährung
Tipps sollte ich da wohl eher nicht geben. Vom Ablauf her lasse ich das Frühstück zwecks Schlaf normalerweise ausfallen und gehe dann zum Mittag- und Abendessen.
c) Entspannung, Sport, Freizeit
Sport mache ich während Turnieren eigentlich nicht, üblicherweise nur einen Spaziergang abends. Entspannung und Freizeit sind auch wichtig, wenn ich spüre, dass ich gerade keine Energie oder Lust mehr für die Vorbereitung habe, schaue ich z.B. gerne was auf Netflix.

3. Wie sieht deine weitere Jahresplanung aus?
Da steht ehrlich gesagt noch nicht allzu viel fest bei mir.

4. Verbindest Du persönlich etwas mit dem Austragungsort Apolda?
Wenn ich mich richtig entsinne, war der letzte Anlass, zu dem ich in Apolda war, der 50. Geburtstag von Bundesnachwuchstrainer Bernd Vökler, insofern ist es das, was ich gerade mit Apolda verbinde.


Foto: Christian Troyke

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